Faszinierende Faszien?! Für wen macht Yoga für die Faszien Sinn

Faszien lieben Bewegung. Sie ziehen sich als Bindegewebe durch unseren gesamten Körper und Ummanteln Knochen, Knorpel, Gelenke, Sehnen und schützen als Art “Stoßdämpfer” vor Verletzungen.

Neben schwingenden und federnden Bewegungen, wechseln sich fließende Bewegungen und Übungen mit einer Faszienrolle oder einem Faszienball ab, um hier in die verklebten Gewebeschichten vorzudringen. Faszien, die nicht elastisch sind, können Schmerzen und Verhärtungen verursachen- im ganzen Körper.

In meinen Yogakursen widmen wir uns immer wieder gezielt den Faszien mit und ohne Hilfsmittel, damit sie elastisch bleiben.

Studien haben tatsächlich nachgewiesen, dass durch die Faszienrolle die Gelenkbeweglichkeit erhöht wird, Muskelkater verringert und  Verfilzungen werden verbessert.

Bei Faszienyoga geht es nicht vorrangig um den Aufbau von Muskeln, sondern um eine bessere Beweglichkeit, Dehnbarkeit.

Ausdauersportler wie TennisspielerInnen, FahrradfahrerInnen und JoggenrInnen profitieren besonders von den Dehnübungen. Die Faszienrolle ist hier nicht unbedingt notwendig.